Erlebnisbericht der DLRG-Ortsgruppe Schalkenmehren aus der diesjährigen Jugendfreizeit an der Nordsee

Erlebnisbericht der DLRG-Ortsgruppe Schalkenmehren aus der diesjährigen Jugendfreizeit an der NordseeErlebnisbericht der DLRG-Ortsgruppe Schalkenmehren aus der diesjährigen Jugendfreizeit an der Nordsee

Die DLRG-Ortsgruppe Schalkenmehren-Mehren ist für ihre hervorragende Jugendarbeit bekannt und wird deswegen allseits gelobt. So finden auch alle zwei Jahre große Kinder-und Jugendzeltlager im Wechsel an der Nordsee und im Allgäu statt.In diesen Jahr führte die Reise, an der 49 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren mit 18 Betreuern aus verschiedenen Orten der Verbandsgemeinde Daun teilnahmen vom 26.Juli bis 2. August wieder nach Norddeich und der Aufenthalt in den Zelten wurde wieder ein voller Erfolg, ein Erlebnis.

Dafür sorgte ein ausgewogenes abwechslungsreiches Programm und die gemeinsame Verpflegung aus der großen Feldküche, die Mutters Herd zu Hause vergessen ließ. Vorsitzender Karl-Werner Rauen erklärt: „Wir haben versucht, viele gemeinsame Aktivitäten anzubieten, und es war für jeden sicherlich etwas Brauchbares dabei.“ Hoch im Kurs standen interessante Bastelarbeiten und diverse Gesellschaftsspiele, die Anfertigung von Zeltlampen- und Zeltnamen im Lager, aber natürlich gab es auch ausreichend Betätigung in der Natur, und natürlich wäre es verwunderlich, wenn es in einer DLRG-Gruppe nicht ausreichend Gelegenheit zum Schwimmen gibt.

Ein Schwimmausflug führte an die Weisen Düne. Ferner wurde mit großem Hallo die Mayer-Werft in Papenburg besichtigt. Auch Tierfreunde kamen auf ihre Kosten, denn einer Seehundaufzuchtstation wurde ein Besuch abgestattet, und es war interessant zu erleben, wieviel Arbeit man sich mit dem Seehundnachwuchs an der Nordsee macht. Eine Schifffahrt führte zur Insel Norderney mit anschließender Inselbesichtigung, aber auch Völkerball und andere sportliche Betätigung standen auf den Tagesprogrammen. Sogar das „Handyverbot“ funktionierte hervorragend, und zum Lagerabschluß wurde eine Nachtwanderung durchgeführt.

„Auch die Altersunterschiede bereiteten keine Schwierigkeiten“, freut sich Rauen, der sich auch noch bei Verbandsgemeinde Daun, Kreisjugendamt und Bürgerdienst e.V. bedankt, die Zuschüsse für das Zeltlager gewährten.