Mit dem Motorrad Hindernisse überwinden und Balance halten beim Trialfahren

Die Jugendlichen und das Organisationsteam um Stephan Will und Anne Simon ( auf den Trialern) bedanken sich herzlich beim Bürgerdienst e.V., vertreten durch den 4. Vorsitzenden Erwin Borsch, der die Spende an das Team übergeben hat.Die Jugendlichen und das Organisationsteam um Stephan Will und Anne Simon ( auf den Trialern) bedanken sich herzlich beim Bürgerdienst e.V., vertreten durch den 4. Vorsitzenden Erwin Borsch, der die Spende an das Team übergeben hat.

Dieser Herausforderung haben sich bisher über 30 junge Menschen aus der Vulkaneifel gestellt. Beim Projekt der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Daun geht es um Geschicklichkeit, Körpergefühl und Technik. Die dafür verwendeten Motorräder sind sehr beweglich und durchzugsstark. Sie werden Trialer genannt, sind 80 kg leicht, verzichten auf eine Sitzbank und werden von einem Zweitakter angetrieben. Und der zeigt einem ganz schnell die eigenen Grenzen auf, wenn man nicht behutsam genug vorgeht. Aber genau darum geht es beim Trialfahren: Hindernisse in den Blick zu nehmen und mit entsprechender Fahrttechnik und Körperbewegung zu überwinden, ggf. an Ort und Stelle zu verharren und das Gerät auszubalancieren. Hohe Geschwindigkeiten stehen nicht im Mittelpunkt. Eher sind punktuelle Beschleunigung, Schwung nehmen und räumliches Vorstellungsvermögen von Bedeutung. Die Jugendlichen werden dabei sensibel für die eigenen Grenzen. Das Selbstbewusstsein steigt, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen ebenso, was sich auf ihr Verhalten im Straßenverkehr außerhalb vom Trial auswirkt. Also ein Riesengewinn für die Jugendlichen. Und dies ist nur durch Spender und Sponsoren möglich. Das Organisationsteam bedankt sich deshalb herzlich beim Bürgerdienst e.V. für die großartige Unterstützung.