Bürgerdienst Lepper e.V. unterstützt das Hubertus-Rader-Förderzentrum in Gerolstein

Das Bild v.l.n.r.: Werner Peters (Bürgerdienst Lepper e.V.), Jun.-Prof. Dr. Jacqueline Staub (Universität Trier), Karl-Heinz Schwartz (Förderverein der Freunde und Förderer des Hubertus-Rader-Förderzentrums Gerolstein e.V.), Tobias Zelter (Förderschulkonrektor) und Schülerinnen und Schüler des Hubertus-Rader-Förderzentrums.Das Bild v.l.n.r.: Werner Peters (Bürgerdienst Lepper e.V.), Jun.-Prof. Dr. Jacqueline Staub (Universität Trier), Karl-Heinz Schwartz (Förderverein der Freunde und Förderer des Hubertus-Rader-Förderzentrums Gerolstein e.V.), Tobias Zelter (Förderschulkonrektor) und Schülerinnen und Schüler des Hubertus-Rader-Förderzentrums.

Gerolstein. Dank einer großzügigen Spende des Bürgerdienst Lepper e.V. können sich die Schülerinnen und Schüler des Hubertus-Rader-Förderzentrums zukünftig die Frage stellen: „Was haben Bienen mit Informatik zu tun?“

Mit denen durch den Bürgerdienst Lepper e.V. bereit gestellten Mitteln konnten sogenannte „Bee-Bots“ angeschafft werden. Bee-Bots sind kleine Roboter die über verschiedene Richtungstasten wie Vorwärts, Rückwärts, Links- und Rechts-Drehung verfügen. Die Kinder können damit eine Abfolge von Bewegungen, welche der Bee-Bot ausführen soll, speichern. Der Bee-Bot führt diese Bewegungen dann schrittweise aus. Auf speziellen Matten, welche ebenfalls angeschafft werden konnten, planen die Kinder den Weg zu einem vorgegebenen Ziel. Diese einfache Planung der Bewegungsabläufe entspricht bereits der algorithmischen Logik des Programmierens, welche in der Informatik vermittelt wird.

Unterstützt wird dieses Projekt von einem Team von Studenten der Universität Trier rund um Frau Jun.-Prof. Dr. Jacqueline Staub (Professur für die Didaktik der Informatik). Frau Jun.-Prof. Staub hat zu den Bee-Bots verschiedene didaktische Konzepte erarbeitet, welche sie den Lehrkräften des Hubertus-Rader-Förderzentrums mit ihren Studenten vermittelt und zur Verfügung stellt. Damit wird erstmals die Einbindung von „Bee-Bots“ an einer Förderschule erprobt. Damit verbunden können die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise auch ihr räumliches Denken und das mathematische Verständnis erweitern.